17.09.2016


Bayern 2016


12.09.2016 - Tag 2


Nachdem wir den Tag gemütlich angehen lassen, brechen wir um 11:00 Uhr wieder auf. Zunächst führt die Navigations-Route uns Richtung Pfaffenhofen und wir überqueren bei Bertoldsheim die Donau.



Ein Stückchen weiter nahe Prielhof machen wir eine Weile an ein paar Teichen Rast.







Unmittelbar daneben seht eine große Steinscheune mit massenweise Photovoltaik-Panels auf dem riesigen Dach. Wir werden ganz neidisch – sowas passt bei uns nicht auf die Terrassen-Pergola :-O



Wir wundern uns etwas über unseren derzeitigen Standort, denn wir sind schon fast auf einer Linie mit München – und zwar nördlich davon. Deshalb schauen auf den weiteren Routen-Verlauf und stellen fest, dass wir ein anderes „Murnau“ anpeilen, als wir wollten. Gut, dass wir das noch rechtzeitig gemerkt haben. Wir kämpfen mit der Tücke des Objekte – gemeint ist das Motorrad-Navigations-Gerät – und schaffen es schließlich, auf das gewünschte „Murnau“ umzuschalten.

Diese neue Strecke wählt im großen, weiten Bayern einen Weg, der über Palsweis, Überacker und Maisach führt, vorbei an Fürstenfeldbruck und dem Ammersee – das kommt mir alles irgendwie bekannt vor...

Je weiter wir nach Murnau kommen, wird klar, dass die Gegend tatsächlich so schön ist, wie wir sie uns von den Bildern, die wir gesehen haben, vorstellten: Geschwungene Hügel mit saftig grünen Wiesen und Wäldern – im Hintergrund die Berge der Alpen, ab und zu ein See....









Unsere Zimmersuche in Uffing am Staffelsee bringt kein Ergebnis – zwei der Anbieter von Fremdenzimmern und Ferienwohnungen sind belegt, der Gasthof hat Ruhetag und das einzig verfügbare Zimmer weder Toilette noch Dusche. Beides ist zwar vorhanden, aber letzteres sogar ein Stockwerk tiefer. Das ist uns (hauptsächlich mir ;-) ) dann doch zu unkomfortabel, da wir nicht nur für eine Nacht bleiben wollen. In Murnau werden wir dann fündig und bekommen ein Zimmer im Hotel "Klausenhof" nahe der Innenstadt und nicht allzu weit vom Seeufer. Glücklicherweise gab es in Uffing nichts, denn hier ist eindeutig mehr los und mehr zu sehen. Wir schlagen uns die Bäuche voll mit griechischem Essen und einer Ice-Cream-to-go, und machen uns auf den Weg zum Staffelseeufer. Wir finden eine freie Bank am Badestrand und beobachten, wie die Sonne im Wasser versinkt – zumindest hatten wir uns das so vorgestellt. Doch statt den See in blutrote Farbe zu tauchen, taucht die Sonne in einen Wolkenstreifen unter, der vorher nicht wahrzunehmen war. „Scheee“ ist es trotzdem.









Tag 3